Forscherkiste in der Schule Allmendingen

Wir erlebten eine sehr spannende Woche mit der Forscherkiste. Wir arbeiteten klassenweise nach einem Spezialstundenplan. Die Arbeitsplätze befanden sich bei gutem Wetter draussen auf dem Pausenplatz. Jede Klasse wurde nebst der Lehrperson von mindestens einer weiteren erwachsenen Person (Elternrat, Senioren) unterstützt. Die Zusammenarbeit aller Lehrpersonen, Helfer/innen und Hauswarten hat sehr gut geklappt. Wir haben die Vorbereitungszeit eher unterschätzt, dann aber mit Begeisterung angepackt. Eine stufengerechte Auswahl ist unbedingt nötig.
Nun folgen die Rückmeldungen stufenweise:
Kindergarten
Sogar für Kindergartenschüler war die Forscherkiste spannend, wenn sich die Kindergärtnerin gut vorbereitet und eine kleine geeignete Auswahl von Posten bereitgemacht hat. Die meisten Posten sind nicht für KG geeignet. Die Kinder haben gut mitgemacht, wurden jedoch rasch müde. Dass sie noch nicht lesen können ist erschwerend.
1./2. Klassen
Beide Klassen hätten gerne noch mehr Zeit mit Forschen verbracht und würden das gerne in einer Projektwoche wiederholen. Die Fülle von Angeboten konnte nicht ausgeschöpft werden. Für so junge Kinder war (zu) viel Text zu lesen.
3./4. Klassen
Beide Klassen boten die gleichen Posten an. Die Kinder forschten in Gruppen und schrieben Protokolle. Der absolute Renner war das Thema "Riechen / Schmecken". Die Kinder konnten gute Erfahrungen sammeln und sich in eine Forscherarbeit vertiefen.
5./6. Klassen
Auch hier war es wichtig, dass die Lehrperson die Angebote stufengerecht auswählt, da es auch Posten für die Oberstufe gibt. Es ist schwierig, den Grund herauszufinden, warum ein Experiment gelingt oder nicht.